Bochum/Bad Oeynhausen. Der Judo-Club ist stolzer Eigentümer von 200 neuen Judo-Matten. Dank der Sportförderung der Stadt Bad Oeynhausen, welche den Antrag über die Anschaffung der neuen Matten bewilligt hat, konnte der Judo-Club Bad Oeynhausen die neuen Matten aus Bochum abholen. Grund für die Anschaffung ist die Beschädigung einer alten Kampfmatte und die Durchführung eines großen Turnieres auf Kreisebene, bei der mehrere Kampfmatten mit einer Sicherheitszone zur Verfügung stehen müssen.
Wir möchten uns auch bei Elektro Sunderbrink und beim Autohaus Rostek aus Bückeburg dafür bedanken, dass diese Fahrzeuge zum Transport der Matten bereitgestellt haben und die Aktion so erst möglich gemacht haben.
Auch möchten wir uns bei den freiwilligen Helfern bedanken, welche ihren Sonntag dafür verwendet haben, die Matten aus Bochum abzuholen und zu uns in die Hallen zu bringen.
Bad Oeynhausen. Auch in diesem Jahr hat der Judo-Club Bad Oeynhausen wieder seine alljährliche Kanu-Tour veranstaltet. Vom 19. Juni bis zum 22. Juni 2025 haben die Teilnehmer am Kanu-Verein in Bad Oeynhausen ihre Zelte aufgeschlagen und ihr sportliches langes Wochenende gestartet, dabei bedanken wir uns beim Kanu-Verein Bad Oeynhausen dafür, dass wir den Platz nutzen durften. Die Freizeit sollte unter anderem dazu dienen, das sportliche Miteinander und die Gemeinschaft zu stärken und auch außerhalb der Matte sportlich aktiv zu sein. Die Teilnahme war für alle Mitglieder, sowie ihre Angehörigen möglich.
Nachdem am Donnerstag die Zelte aufgebaut waren, wurde der Tag mit Volleyball und Wikingerschach spielen fortgesetzt und abends am Lagerfeuer mit Musik und Spielen ausgeklungen.
Am Freitag und Samstag ging es dann mit den Kanus, welche vom CVJM Eidinghausen gemietet wurden, aufs Wasser. In den vollbesetzten Boten ging es die Werre aufwärts bis zum Kanu-Verein in Löhne, dabei hatte die Gruppe auf dem Weg viel Spaß und konnte auch einige Tiere, wie zum Beispiel Nilgänse und Schildkröten, beobachten.
Auch nachdem die Sportler von ihren Touren zurück waren, ging es sportlich weiter. Es wurde geschwommen, mit mitgebrachten Stand-Up Paddle Boards gefahren und verschiedene Spiele gespielt.
Am Sonntag wurden dann die Zelte wieder abgebaut und beim gemeinsamen Pizza Essen das Ende der diesjährigen Kanu-Tour besiegelt. Alle hatten viel Spaß und haben das Zelt-Lager genossen.
Möglich war die Veranstaltung auch durch eine Spende von Westfalen Weser.
Westfalen Weser nimmt als regional verankertes Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Sie unterstützen das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in den vielen Vereinen und Initiativen, die sich ehrenamtlich unter anderen für sportliche Projekte einsetzen, wo immer es ihnen möglich ist.
Für die Umsetzung seines Vorhabens hat der Judo-Club Bad Oeynhausen eine Spende in Höhe von 400,00€ erhalten, wovon ein Teil für die Mietgebühren der Kanus verwendet wurde.
Bad Oeynhausen. Am vergangenen Sonntag, dem 15.16. gingen die Ovelgönner Tage mit dem Sommerfest zu Ende. Zu diesem Anlass durfte der Verein sich erneut mit einer kleinen Demonstration seines Können zeigen.
Vorgeführt wurden Haltetechniken und Würfe aus den Bereichen Judo und Aikido unter der Moderation von Pascal Veerkamp.
Trotz des anfänglich schlechten Wetters haben die Sportler auf der Bühne ein kleines Programm ihres Repertoire zeigen können.
Bad Oeynhausen/Steinhude. Am 24.05. machte sich eine Gruppe des Vereins auf den Weg zum Steinhuder Meer um auch mal außerhalb der Matte als Verein sportlich aktiv zu sein.
Die Gruppe traf sich um 7:30 Uhr zum gemeinsamen Start und Verladen der Fahrräder bei Pascal Veerkamp zu Hause um von da aus gemeinsam zum Steinhuder Meer zu fahren.
Bei der Strecke von 30km hielten sogar die kleineren Sportler sehr gut durch und schafften den gesamten Weg. Im Gegensatz zu den anderen Jahren wurde dieses Jahr aufgrund des Wetters kein längerer Stopp in Steinhude gemacht, sondern nur eine kurze Verschnaufpause. Eine größere Pause wurde dann am Strand von Mardorf gemacht bevor die letzten fünf Kilometer zum Ausgangspunkt zurückgelegt wurden.
Einen entspannten Abschluss fand die Gruppe dann noch beim 1. Vorsitzenden Pascal Veerkamp im Garten. Dort wurde der sportliche Erfolg bei einer geselligen und gut gelaunten Runde beim Grillen ausgeklungen.
Unser Verein ist seit neuestem mit einer Lifebag und einem Lifepad ausgestattet, hiermit können im Notfall Leben gerettet werden! Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die Björn-Steiger-Stiftung die mit ihrem Projekt Herzsicherer Verein Vereinen die Möglichkeit bietet, mit dieser Notfallausrüstung ausgestattet zu werden
Bad Oeynhausen. Vom 03.05 bis 04.05.2025 fand in Bad Oeynhausen ein großer Aikido Bundeslehrgang statt. Zu Gast waren etwa 30 Teilnehmer aus ganz Deutschland sowie dem Bundestrainer Karl Köppel. Das Niveau des Lehrgangs war außerordentlich hoch, da Voraussetzung für die Teilnahme mindestens der 1.Kyu (braun) war, wobei die meisten der Teilnehmenden mindestens den 1.Dan im Aikido tragen.
Beim Aikido erkennt man Dan-Träger nicht nur an ihrem schwarzen Gürtel, sondern auch an einem besonderen Kleidungsstück, das sie tragen, den sogenannten Hakama.
Aufgrund dessen, dass viele der Teilnehmenden sowie der Trainer von weiter weg angereist waren, haben diese eine Nacht in Bad Oeynhausen verbracht, um auch am Sonntagmorgen noch ein Training absolvieren zu können und im Anschluss ihre Heimreise antreten zu können.
Trainiert wurden die Gruppe von Aikido-Großmeister Karl Köppel, dieser trägt den 8.Dan und reiste für diesen Lehrgang extra an, um an zwei Tagen das Training abzuhalten. Auch der Präsident des Aikido-Verband NRW, Frank Mercsak, war bei uns zu Gast, dieser trägt den 6. Dan. Für sein langjähriges Engagement wurde Reiner Vogt mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Ein großes Dankeschön geht dabei auch an den Verantwortlichen Abteilungsleiter Udo Libkowski, dieser war für die Ausrichtung des Lehrgangs maßgeblich verantwortlich.
Trainer Kurt Köppel zeigt Christine Schäfers vom DJK Lenkerbeck und Reiner Vogt vom JCBO eine Technik
Aikido Jubiläum
Aikido ist im Kreis Minden-Lübbecke kaum verbreitet, der Judo-Club Bad Oeynhausen ist im Kreis der einzige Verein innerhalb des Aikido-Verbands NRW. Dadurch hat der Verein auch ein weites Einzugsgebiet, teilweise kommen Mitglieder aus Bückeburg um in Bad Oeynhausen zu trainieren.
Neben dieser Besonderheit hat der Verein dieses Jahr auch etwas zu feiern. Die Aikido-Abteilung des Vereins feiert 25 Jähriges Bestehen.
Vor etwas mehr als 25 Jahren entstand die Idee innerhalb des Judo-Clubs eine eigene Aikido Abteilung zu gründen, sodass diese im Jahr 2000 offiziell Teil des Vereins wurde. Zu der Zeit gab es nur einen Trainer und gestartet wurde mit einer Eltern Kind Gruppe.
Nachdem dieser Trainer ausschied und auch der darauffolgende nicht lange bleiben konnte, hatte die Abteilung eine Zeit lang keinen Trainer mehr und trainierte sich selbst. In dieser eher schwierigen Zeit hat der Aikido-Verband NRW dem Verein mit einem sogenannten Unterstützungstraining geholfen. Die vom Verband gestellten Trainer haben dem Verein mit ihrem Einsatz und ihrer Zeit viel geholfen, sodass aus dieser Zeit zwei Dan-Träger hervorgegangen sind, sowie viele weitere Aikidokas.
Trainiert wird die Gruppe heute von Reiner Vogt, dieser ist schon lange im Verein und bereits seit Gründung der Aikido-Abteilung Mitglied und trägt seit über 10 Jahren den 1. Dan im Aikido. Vor der Gründung der Aikido-Abteilung war er Mitglied der Judo-Abteilung und trägt hier den 2. Dan.
Wir haben uns auch sehr über den Besuch des Bürgermeisters, Lars Bökenkröger gefreut, der beeindruckt davon war, dass ein solcher Lehrgang bei uns in Bad Oeynhausen stattfindet.
Bundestrainer demonstriert mit seinem Schüler eine Aikido Technik
Was ist Aikido?
Aikido ist im Gegensatz zum Judo kein Wettkampfsport. Es setzt sich zusammen aus den Silben „Ai“ für Harmonie, „Ki“ für Energie und Lebenskraft, sowie „Do“ für Weg zusammen. Das Ziel beim Aikido ist es, dem Angriff nicht selbst mit Aggressionen zu begegnen, sondern ihn abzuwehren und die Kraft des Angreifers zu nutzen. Dabei sind die Techniken so ausgelegt, dass vom Ausführenden, dem sogenannten Nage, weniger Kraft, sondern höhere Genauigkeit abverlangt wird. Dies betont auch Karl Köppel, da nur mit dem richtigen Angreiferverhalten die Technik auch präzise umgesetzt werden kann. Dabei kann es jedoch auch immer passieren, dass eine ausgesuchte Technik nicht bis zum Ende ausgeführt werden kann und ein schnelles Umdenken erforderlich ist.
Aikido ist dabei auch ein Kampfsport der unabhängig von der Größe, dem Geschlecht oder Alter gut ausgeübt werden kann. Auch kann es gut für den Rücken sein und das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen.
Das japanische Aikido ist dabei mehr als nur ein Kampfsport, es ist friedlich und kennt keiner Wettkämpfe, es ist ein Lebensweg, eine Philosophie und Martial Arts in einem.
Bad Oeynhausen. Der Judo-Club ist mit gleich zwei erfolgreichen Prüfungen in die Osterferien gestartet. Am Mittwoch den, 09.04.2025 startete die Frauengruppe des Judo-Club Bad Oeynhausen mit ihrer Prüfung zum 7.Kyu (gelb). Jessica Vauth und Joelle Blöbaum legten ihre Prüfung vor Lucas und Pascal Veerkamp ab, dabei war es für Pascal Veerkamp die erste Prüfung die er als offizieller Prüfer abnehmen durfte.
(von links nach rechts): Pascal Veerkamp, Joelle Blöbaum, Jessica Vauth, Lucas Veerkamp
Am Freitag, den 11.04.2025 nahm Lucas Veerkamp seine zweite Prüfung der Woche ab. Insgesamt zeigten acht Prüflinge ihr erlerntes Wissen. Dominik Hesterberg, Jannie Konoplev, Thore Tönsing, Fenja Tönsing, Lara Lakowitz und Semana Göske haben nach erfolgreicher Prüfung den 6.Kyu (gelb-orange) erhalten, Clemens Stühmeier und Fabio Budde haben die Prüfung zum 8.Kyu (weiß-gelb) bestanden.
Prüfer und Prüflinge haben sich sehr über den Erfolg gefreut und freuen sich darauf nach den Ferien mit neuer Motivation und neuem Gürtel zu starten.
(von links nach rechts): Fenja Tönsing, Thore Tönsing, Dominik Hesterberg, Clemens Stühmeier
Diese Seite verwendet die Standard Wordpress-Cookies, die zur technischen Funktionalität notwendig sind.